Mit unserem DXA Messgerät (Dual-X-ray-Absorptiometrie) der neuesten Generation messen wir die Knochendichte und können Sie zuverlässig auf das Vorliegen einer Osteoporose hin untersuchen.
Osteoporose, wird im Volksmund auch „Knochenschwund“ genannt. Es
ist eine Stoffwechselkrankheit des Skelettes.
Die Osteoporose führt zu einer Verminderung der Knochenmasse und
Verschlechterung der Knochenarchitektur. Daraus resultiert eine
erhöhte Knochenbrüchigkeit.
So können bereits kleine Stürze und einfache Handlungen, wie Heben
und Tragen zu einem Knochenbruch führen.
Gefährdet sind vor allem die Knochen der Wirbelsäule, der
Unterarme und der Oberschenkel.
Mit unserem DXA Messgerät (Dual-X-ray-Absorptiometrie) der
neuesten Generation messen wir die Knochendichte und können Sie
zuverlässig auf das Vorliegen einer Osteoporose hin untersuchen.
→ familiäre Belastung
→ früher Eintritt der letzten Regelblutung
→ Geschlecht
→ großes Sturzrisiko
→ Körpergrößenverlust über 4 cm
→ medikamentöse Behandlung, z.B. mit Cortison
→ übermäßiger Tabak- und Alkoholkonsum
→ unausgewogene Ernährung, z.B. niedrige Kalziumaufnahme
→ Untergewicht oder ungewollter Gewichtsverlust
→ zuvor erlittene Knochenbrüche
Osteoporose tritt schleichend und beschwerdefrei auf. Erst die
Komplikationen, die durch Osteoporose hervorgerufen werden sind
schmerzhaft. Symptome für das Vorliegen einer Osteoporose können
u.a. sein:
→ abnehmende Körpergröße
→ eingeschränkte Bewegungsfähigkeit
→ chronischer Rückenschmerz
→ Rundrücken (sog. „Witwenbuckel“)
→ vermehrte Knochenbrüche ohne äußere Einwirkung
Es gibt nur wenige Möglichkeiten, frühzeitig einen
Knochenmassenverlust nachzuweisen. Die medizinisch anerkannteste
Methode ist die Knochendichtemessung mit dem DXA-Verfahren.
Hierbei wird mit Hilfe einer speziellen Technik eine sehr geringe
Röntgenstrahlung durch den Körper geschickt, um den Mineralgehalt
der Knochen zu bestimmen. Dieser Knochenmineralgehalt steht in
direkter Beziehung zur Knochenfestigkeit.
Die DXA-Messung dauert ca. 10 Minuten.
Bei der Auswertung der Messergebnisse gibt der Knochendichtewert
Hinweise auf das Frakturrisiko im Vergleich zu einem normalen
Knochen. Zur Diagnostik gehört des Weiteren die körperliche
Untersuchung.
Ihr persönliches Ergebnis in Verbindung mit der Auswertung eines
speziellen Osteoporose Fragebogens ergibt die
Gesamtrisikoeinschätzung.
Das DXA-Gerät sieht wie eine große Untersuchungsliege aus, an der ein Schwenkbügel über den Patienten gleitet. Die gemessenen Werte werden an einen Computer übertragen, der die Höhe des Knochenmineralgehaltes ausrechnet.
Verschiedene Medikamente können gegen Osteoporose eingesetzt werden. Es gibt verschiedene Darreichungsformen. Es stehen Tabletten, Infusionen und Spritzen die halbjährig in die Bauchdecke injiziert werden, zur Verfügung. So kann eine frühzeitig begonnene Behandlung den Knochen festigen und vor Brüchen schützen.
Die Vorstufe der Osteoporose ist die Osteopenie. Hierbei sind Veränderungen am Knochen nachweisbar. Es reicht aus die Osteopenie mit Vitamin D3 und einer calciumreichen Ernährung zu behandeln. Die Osteopenie kann ebenfalls sicher mit der DXA- Methode diagnostiziert werden.
Bei Nachweis einer Osteoporose und Beginn deren Behandlung reicht es meistens aus nach 2 Jahren eine Kontrollmessung durchzuführen. Das Gleiche gilt auch für die Osteopenie.