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Knochendichtemessung mit DXA

Mit unserem DXA Messgerät (Dual-X-ray-Absorptiometrie) der neuesten Generation messen wir die Knochendichte und können Sie zuverlässig auf das Vorliegen einer Osteoporose hin untersuchen.

Was ist Osteoporose?

Osteoporose, wird im Volksmund auch „Knochenschwund“ genannt. Es ist eine Stoffwechselkrankheit des Skelettes.
Die Osteoporose führt zu einer Verminderung der Knochenmasse und Verschlechterung der Knochenarchitektur. Daraus resultiert eine erhöhte Knochenbrüchigkeit.
So können bereits kleine Stürze und einfache Handlungen, wie Heben und Tragen zu einem Knochenbruch führen.
Gefährdet sind vor allem die Knochen der Wirbelsäule, der Unterarme und der Oberschenkel.


Wer kann betroffen sein?

Mit unserem DXA Messgerät (Dual-X-ray-Absorptiometrie) der neuesten Generation messen wir die Knochendichte und können Sie zuverlässig auf das Vorliegen einer Osteoporose hin untersuchen.

→ familiäre Belastung
→ früher Eintritt der letzten Regelblutung
→ Geschlecht
→ großes Sturzrisiko
→ Körpergrößenverlust über 4 cm
→ medikamentöse Behandlung, z.B. mit Cortison
→ übermäßiger Tabak- und Alkoholkonsum
→ unausgewogene Ernährung, z.B. niedrige Kalziumaufnahme
→ Untergewicht oder ungewollter Gewichtsverlust
→ zuvor erlittene Knochenbrüche

Wie macht sich Osteoporose bemerkbar?

Osteoporose tritt schleichend und beschwerdefrei auf. Erst die Komplikationen, die durch Osteoporose hervorgerufen werden sind schmerzhaft. Symptome für das Vorliegen einer Osteoporose können u.a. sein:

→ abnehmende Körpergröße
→ eingeschränkte Bewegungsfähigkeit
→ chronischer Rückenschmerz
→ Rundrücken (sog. „Witwenbuckel“)
→ vermehrte Knochenbrüche ohne äußere Einwirkung


Wie wird Osteoporose diagnostiziert?

Es gibt nur wenige Möglichkeiten, frühzeitig einen Knochenmassenverlust nachzuweisen. Die medizinisch anerkannteste Methode ist die Knochendichtemessung mit dem DXA-Verfahren. Hierbei wird mit Hilfe einer speziellen Technik eine sehr geringe Röntgenstrahlung durch den Körper geschickt, um den Mineralgehalt der Knochen zu bestimmen. Dieser Knochenmineralgehalt steht in direkter Beziehung zur Knochenfestigkeit.

Die DXA-Messung dauert ca. 10 Minuten.
Bei der Auswertung der Messergebnisse gibt der Knochendichtewert Hinweise auf das Frakturrisiko im Vergleich zu einem normalen Knochen. Zur Diagnostik gehört des Weiteren die körperliche Untersuchung.
Ihr persönliches Ergebnis in Verbindung mit der Auswertung eines speziellen Osteoporose Fragebogens ergibt die Gesamtrisikoeinschätzung.

Wie sieht das Knochendichtemessgerät aus?

Das DXA-Gerät sieht wie eine große Untersuchungsliege aus, an der ein Schwenkbügel über den Patienten gleitet. Die gemessenen Werte werden an einen Computer übertragen, der die Höhe des Knochenmineralgehaltes ausrechnet.


Ist Osteoporose behandelbar?

Verschiedene Medikamente können gegen Osteoporose eingesetzt werden. Es gibt verschiedene Darreichungsformen. Es stehen Tabletten, Infusionen und Spritzen die halbjährig in die Bauchdecke injiziert werden, zur Verfügung. So kann eine frühzeitig begonnene Behandlung den Knochen festigen und vor Brüchen schützen.

Osteopenie

Die Vorstufe der Osteoporose ist die Osteopenie. Hierbei sind Veränderungen am Knochen nachweisbar. Es reicht aus die Osteopenie mit Vitamin D3 und einer calciumreichen Ernährung zu behandeln. Die Osteopenie kann ebenfalls sicher mit der DXA- Methode diagnostiziert werden.


Wie oft soll die DXA- Messung durchgeführt werden?

Bei Nachweis einer Osteoporose und Beginn deren Behandlung reicht es meistens aus nach 2 Jahren eine Kontrollmessung durchzuführen. Das Gleiche gilt auch für die Osteopenie.

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